Poysdorf bezwingt Hausbrunn knapp

Poysdorf bezwingt Hausbrunn knapp

Der SC Poysdorf gewinnt auswärts knapp gegen den SV Hausbrunn und erobert damit vorläufig die Tabellenführung zurück!

In der ersten Halbzeit hat man keinen Unterschied zwischen den beiden Mannschaften gesehen.
Jürgen Hammer (Trainer Hausbrunn)
Torlose erste Halbzeit
Die Hausbrunner, die einige Ausfälle hinnehmen mussten, konzentrierten sich von Beginn an auf ihre Defensive. Sie standen sehr kompakt und ließen so vorerst kaum gegnerische Möglichkeiten zu. In der ersten halben Stunde wurden die Poysdorfer nur einmal gefährlich, als in der achten Minute ein Schuss aus einem Getümmel heraus gerade noch vor dem Tor abgeblockt wurde. Danach kam es erst in der 33. Minute zur nächsten nennenswerten Szene. Die Gäste griffen in Form von Patrick Busch über die linke Seite an, der eine lange Flanke zur zweiten Stange zirkelte, wo Markus Schweinberger die Kugel aus dem Lauf heraus nicht mehr richtig erwischte. Fünf Minuten später bediente Ladislav Mucala den im Rückraum stehenden Dominik Wolfram, der den aufspringenden Ball über den Kasten jagte. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr allzu viel.

Mucala erzielt Goldtor
Nach der Halbzeitpause brachten die Poysdorfer Klaus Lechner (für Roman Strobl) und Vojtech Malek (für Dominik Siml) ins Spiel, die Schwung in die Reihen ihrer Mannschaft brachten. Drei Minuten nach dem Seitenwechsel zirkelte Patrick Busch einen Freistoß von der halbrechten Seite aus etwa 35 Metern in den gegnerischen Gefahrenbereich, wo der Ball an Freund und Feind und anschließend auch knapp
Es ist ein hochverdienter Sieg, auch wenn er am Ende knapp ausgefallen ist.
Harald Köppel (Trainer Poysdorf)
neben der langen Stange vorbeiging. Fünf Minuten später spielte Ladislav Mucala einen Pass von der linken Seite in den Rückraum zum völlig freistehenden Vojtech Malek, der die Kugel etwas überhastet über das Tor schoss. In der 56. Minute wurden auch die Hausbrunner erstmals richtig gefährlich. Ein Freistoß von der halblinken Seite wurde in den gegnerischen Strafraum gespielt und sprang vor Keeper Richard Ryzek auf, der das Spielgerät gerade noch nach vorne abwehren konnte. Daraufhin wurde ein Nachschuss auf sein Tor abgefeuert, den er ebenfalls nach vorne abprallen ließ, woraufhin ein gegnerischer Spieler auch noch zu einem Kopfball kam, der aber neben den Kasten ging.

Wenig später ging das Auswärtsteam in Führung. Ladislav Mucala ließ auf der linken Seite mit einem Haken zwei Gegenspieler stehen und beförderte die Kugel mit einem wuchtigen Schuss via Innenstange zum
Unser Sieg war nie wirklich in Gefahr.
Walter Mayerhofer (Co-Trainer Poysdorf)
0:1 ins Tor (65.)! Kurz danach kam Ladislav Mucala nach einem langen Pass alleinstehend beim Fünfereck an die Kugel, woraufhin er Goalie Jan Kopacek und einen Verteidiger verlud, ehe er Vojtech Malek bediente, der das leere Gehäuse verfehlte. Danach vergaben Ladislav Mucala und Vojtech Malek noch zwei gute Chancen. So blieb das Spiel bis zum Ende spannend, jedoch wurden die Hausherren, die am Ende alles nach vorne warfen, nicht mehr wirklich gefährlich. Letztendlich blieb es also beim knappen Sieg des SC Poysdorf.

Fazit: Die Hausbrunner standen im ersten Spielabschnitt sehr kompakt und ließen kaum etwas zu. Nach der Pause erhöhten die Poysdorfer den Druck und schossen doch noch den aus ihrer Sicht erlösenden Siegestreffer.

  • Jürgen Hammer (Trainer - SV Hausbrunn): "In der ersten Halbzeit hat man keinen Unterschied zwischen den beiden Mannschaften gesehen. Nach der Pause waren die Poysdorfer aber klar besser und schlussendlich haben sie auch verdient gewonnen."
  • Harald Köppel (Trainer - SC Poysdorf): "Es war das erwartet schwere Spiel. In der ersten Halbzeit hatten wir gegen den tief stehenden Gegner Probleme. Nach der Pause haben wir uns mit den Spielerwechseln leichter getan. Insgesamt gesehen waren wir dominant und haben einen verdienten Auswärtssieg eingefahren, auch wenn er am Ende knapp war."
  • Walter Mayerhofer (Co-Trainer - SC Poysdorf): "Wir hätten es leichter haben können, wenn wir nach unserem Treffer nachgelegt hätten. Die Chancen dazu waren da. So blieb es bis zum Ende spannend, aber unser Sieg, der höher hätte ausfallen müssen, war nie wirklich in Gefahr."


Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren