Last-Second-Sieg von Hohenau gegen Poysdorf!

Last-Second-Sieg von Hohenau gegen Poysdorf!

Der ASV Hohenau feiert auf der eigenen Sportanlage einen späten Sieg gegen den SC Poysdorf und verkürzt damit den Abstand zur Tabellenspitze auf fünf Punkte!

Torreiche erste Halbzeit
Die Poysdorfer gingen bereits nach wenigen Augenblicken in Führung. Vojtech Malek kam nach einem Pass von Patrick Busch an den Ball und beförderte ihn zum 0:1 ins lange Eck (4.)! Nur acht Minuten später erhöhten die Gäste ihre
Ingesamt gesehen ist unser Sieg nicht unverdient, aber vom Zeitpunkt her ist er natürlich glücklich.
Roman Hallas (Obmann Hohenau)
Führung. Vojtech Malek spielte einen guten Lochpass zu Stefan Krückl, der mit einem Schuss ins kurze Eck für das 0:2 sorgte (12.)! Die Hohenauer ließen sich aber keineswegs schocken und schlugen nur eine weitere Minute später zurück. Nach einer Flanke von der rechten Seite netzte Peter Mihal das Spielgerät mit der Ferse zum 1:2 ein (13.)! Kurz danach scheiterte auf der Gegenseite Lukas Nestler mit einem Kopfball aus einer kurzen Distanz, der in den Armen von Keeper Phillip Rohatsch landete. Wenig später waren wieder die Hausherren an der Reihe, bei denen Denis Kollar auf der rechten Seite an die Kugel kam, die er zum 2:2 verwertete (26.)! Daraufhin war die Heimmannschaft spielbestimmend und vor allem im Mittelfeld präsenter. Sie kam auch noch zu Möglichkeiten, die vorerst aber nicht mehr genutzt wurden, weswegen es mit dem Remis in die Kabinen ging.

Herda erlöst Hohenau spät
Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel so weiter wie zuvor. Die Hohenauer waren also nach wie vor überlegen, konnten ihre Chancen vorerst aber nicht nutzen. Nach etwa einer Stunde drang Matus Herda aber
Ein X wäre verdient gewesen, auch wenn die Hohenauer mehr vom Spiel hatten.
Christian Seiter (Sektionsleiter Poysdorf)
in den Strafraum ein, wo er nach einem Rempler von Dominik Wolfram zu Fall kam. Der Schiedsrichter entschied sofort auf einen Elfmeter, den Peter Mihal zum 3:2 verwandelte (59.)! Während die Hausherren daraufhin ein wenig ihren Spielfluss verloren, wurden die Poysdorfer offensiver und kamen nun ebenfalls wieder zu Möglichkeiten. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit griffen sie über Lukas Nestler an, der seinen Kollegen Vojtech Malek bediente, dem das 3:3 gelang (83.)! Als die Nachspielzeit anbrach rechneten die meisten der 200 Zuschauer vermutlich schon mit einem Remis. Das Heimteam erarbeitete sich aber noch einen Corner, welcher zu Matus Herda gezirkelt wurde, der tatsächlich noch das 4:3 erzielte (90.+2)! Wenige Augenblicke später ertönte der Schlusspfiff.

Fazit:
Es war ein attraktives und torreiches Derby. Die Hohenauer waren dabei insgesamt gesehen die aktivere Mannschaft, vom Zeitpunkt her ist ihr Sieg aber natürlich recht glücklich.

  • Roman Hallas (Obmann - ASV Hohenau): "Die drei Gegentreffer sind durch Eigenfehler zustande gekommen, aber wir haben uns jedes Mal gut zurückgekämpft. Ingesamt gesehen ist unser Sieg nicht unverdient, aber vom Zeitpunkt her ist er natürlich glücklich."
    Christian Seiter (Sektionsleiter - SC Poysdorf): "Es war eine unglückliche Niederlage für uns. Ein X wäre verdient gewesen, auch wenn die Hohenauer mehr vom Spiel hatten."
Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren