Ulrichskirchen : SC Poysdorf KM

ULRICHSKIRCHEN - POYSDORF: 0:5

POYSDORF-GALA BEIM SCHLUSSLICHT

Publiziert von Bernhard U. Wieser am 3. Apr. 2018

Der haushohe Favorit Poysdorf enttäuschte nicht, beim Tabellenletzten Ulrichskirchen fuhr man einen klaren Erfolg ein.

Von Anpfiff an zeigten die Favoriten aus Poysdorf, dass sie das Spiel in Ulrichskirchen unbedingt gewinnen wollten. Die Mannschaft von Trainer Johann Wolf ging sehr konzentriert an die Sache und dominierte das Spielgeschehen. Poysdorf machte ständig Druck, völlig verdient erzielte Markus Schweinberger den Führungsgtreffer nach einer Hereingabe von der rechten Seite.

DANIEL LEISSER WIE ZELJKO ZLATAR

In der 18. Minute musste das Tabellen-Schlusslicht den nächsten Gegentreffer hinnehmen, Daniel Leisser versenkte einen Freistoß sehenswert im Kreuzeck. Sogar Wolf war entzückt: "Das war schon im Stile von Eckartsau-Spieler Zeljko Zlatar. Dass er so gut Freistöße schießen kann, hab ich bisher gar nicht gewusst."

Ulrichskirchen war weiter überfordert und hatte große Probleme, die vielen Angriffe der Poysdorfer zu unterbinden. Bis zur 32. Minute klappte das, dann legte aber Markus Schweinberger seinen zweiten Treffer im Match nach. Er ließ seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung gekonnt aussteigen und hämmerte das Leder in die Maschen. Aber das sollte es im ersten Durchgang noch immer nicht gewesen sein, Patrick Sieber stellte mit einem Schuss ins lange Eck auf 4:0.

GESSL: "DAS WAR EINE KATASTROPHE"

Nach der Pause reduzierten die Gäste ihre Angriffsbemühungen und verwalteten den klaren Vorsprung. Ulrichskirchen kam etwas besser ins Spiel, aber gefährlich wurde die Elf von Trainer Gerhard Gessl nicht wirklich. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung war auch der Poysdorfer Pascal Pleimer erfolgreich und fixierte den 5:0-Endstand.

"Das war ein super Aufritt von uns, und das, obwohl wir am Samstag gegen Eckartsau ein sehr schwieriges Spiel gehabt haben", war Wolf mehr als zufrieden. Gessl musste die Stärke des Gegners anerkennen: "Das war eine Katastrophe, wir waren von Beginn an nicht präsent, wir waren klar unterlegen."